Mit der fortschreitenden Entwicklung der Industrie 4.0 und künstlicher Intelligenz kommen auch immer wieder Bedenken auf, dass Roboter uns früher oder später die Jobs wegnehmen könnten. Nicht ohne Grund, denn Roboter werden immer intelligenter und leistungsfähiger. In ihren Bereichen sind sie Meister ihres Tuns und übertreffen uns in ihrer Effizienz um Welten. Müssen wir also alle um unseren Arbeitsplatz bangen?
Mensch vs. Maschine - Wer ist wem überlegen?
Maschinen können große Datenmengen wesentlich fehlerfreier, gründlicher und schneller erfassen und bearbeiten als Menschen. Außerdem ist ihr Gedächtnis dem des Menschen haushoch überlegen. Sie machen weder Flüchtigkeitsfehler, noch vergessen sie Aufgaben oder Schritte. Auch kräftemäßig sind sie dem Menschen weit voraus. Dafür optimierte Roboter sind in der Lage vollkommen ermüdungsfrei große Lasten zu heben oder zu transportieren. Eine Maschine wird nicht krank, macht keine Pausen und braucht auch keinen Urlaub. Sie steht höchstens einmal für eine Wartung oder ein Software-Update still.
Der Mensch ist aber derjenige, der die Kontrolle über die Maschine hat. Roboter tun letztendlich nur das, was wir ihnen sagen. Überall, wo komplexe Situationen, Änderungen oder unvorhergesehene Ereignisse bewältigt werden müssen, stoßen Roboter an ihre Grenzen. Niemand würde einem Roboter die Entscheidung überlassen, welche neuen Märkte erschlossen werden sollen oder welcher neue Mitarbeiter eingestellt werden soll. Diese Überlegungen sind so komplex, dass sie nur Menschen treffen können. Trotzdem kann ein Roboter durch Datenanalysen oder ähnliches die Entscheidungsfindung unterstützen. Viele der menschlichen Fähigkeiten sind nicht durch Maschinen zu ersetzen, wie zum Beispiel Kreativität, Spontaneität, Mut zu außergewöhnlichen Entscheidungen oder Denkansätzen. Roboter können zwar standardisierte Hilfsdienste leisten, aber eben nicht mehr.
Der Mensch ist aber derjenige, der die Kontrolle über die Maschine hat. Roboter tun letztendlich nur das, was wir ihnen sagen. Überall, wo komplexe Situationen, Änderungen oder unvorhergesehene Ereignisse bewältigt werden müssen, stoßen Roboter an ihre Grenzen. Niemand würde einem Roboter die Entscheidung überlassen, welche neuen Märkte erschlossen werden sollen oder welcher neue Mitarbeiter eingestellt werden soll. Diese Überlegungen sind so komplex, dass sie nur Menschen treffen können. Trotzdem kann ein Roboter durch Datenanalysen oder ähnliches die Entscheidungsfindung unterstützen. Viele der menschlichen Fähigkeiten sind nicht durch Maschinen zu ersetzen, wie zum Beispiel Kreativität, Spontaneität, Mut zu außergewöhnlichen Entscheidungen oder Denkansätzen. Roboter können zwar standardisierte Hilfsdienste leisten, aber eben nicht mehr.
Welche Jobs sind wirklich durch Roboter gefährdet?
Eine viel zitierte Studie aus Oxford aus dem Jahr 2013 hat in den USA 702 Berufe daraufhin untersucht, ob sie durch Roboter übernommen werden könnten. Allerdings waren sich die Fachleute nur bei 70 Berufen ziemlich sicher über das Urteil. Um auch die anderen Berufe beurteilen zu können, untersuchten sie, wie viel Kreativität, Routinetätigkeiten, Fingerfertigkeit und soziale Kompetenz in dem jeweiligen Beruf benötigt werden. Damit stellten sie ein Gefährdungsranking auf. Laut dieser Studie sind zum Beispiel Physiotherapeuten, Sozialarbeiter, Einsatzleiter von Katastrophenteams oder auch Vorarbeiter nicht durch Roboter zu ersetzen. Gefährdet sind alle Jobs, die nur einfache Handarbeit und/oder Körperkraft erfordern.
Den Machtkampf beenden
Betrachtet man das Thema aus einem anderen Blickwinkel, stellt sich einem nicht mehr die Frage, wer wen aussticht. Roboter wurden vom Menschen dafür erfunden, um ihm unter die Arme zu greifen und genau das können sie in ihrem Bereich perfekt. Viele Prozesse können durch spezielle Robotersoftware automatisiert werden und sparen damit jede Menge Zeit und Geld. Dabei geht es aber nicht darum, menschliche Arbeitskraft zu verbannen, sondern diese wertvolle Ressource an anderer Stelle effizienter einzusetzen. Wenn Menschen in ihrer Kreativität, Spontaneität, ihrer Entscheidungsfindung und ihrem Lernverhalten einzigartig sind, dann sollen sie doch genau das den Großteil ihrer Zeit tun: einzigartig sein. Schöpfen wir doch lieber die vorhandenen Ressourcen optimal aus, indem wir die Zeit fressenden und standardisierten Tätigkeiten durch Roboter automatisieren, während wir uns auf die dynamischen, menschlichen und strategischen Bereiche konzentrieren.
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